Ein Bericht der Prognos AG, beauftragt vom WWF Deutschland, hebt hervor, dass W?rmepumpen selbst bei minimaler staatlicher F?rderung im Laufe ihrer Nutzungsdauer kosteneffektiver als Gasheizungen sind.
Die Studie verglich die Gesamtkosten einer modernen Luft-Wasser-W?rmepumpe und einer Gasheizung in einem Geb?ude der Energieeffizienzklasse F. Hierbei wurden drei verschiedene Arten staatlicher Zusch?sse ber?cksichtigt: Basisf?rderung (30 Prozent), erh?hte Grundf?rderung inklusive Schnellstartbonus (50 Prozent) sowie zus?tzlicher Bonus bei geringem Einkommen (70 Prozent). Die Studie zeigt, dass W?rmepumpen ? vor allem in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage ? langfristig die kosteng?nstigere Wahl sind, selbst in Geb?uden mit niedriger Energieeffizienz. Als Lebensdauer der W?rmepumpe wird in der Studie ein Zeitraum von 15 Jahren angesetzt.
Staatliche F?rdermittel spielen eine wichtige Rolle als finanzielle Anreizsysteme. Der BWP (Bundesverband W?rmepumpe) fordert daher, dass die kommende ?berarbeitung der Heizungsf?rderung durch die Bundesregierung als Gelegenheit genutzt wird, um den Absatz von umweltfreundlichen Heizungssystemen zu f?rdern. Zum Beispiel k?nnte es m?glich sein, zun?chst F?rdermittel im Rahmen des alten Programms zu beantragen und sp?ter zu besseren Konditionen in ein neues Programm zu wechseln.
Abschlie?end betont der WWF Deutschland, dass der ?bergang zu umweltfreundlichen Heizsystemen nicht nur ?kologisch sinnvoll, sondern auch finanziell vorteilhaft ist.
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